Homöopathie, Schüßler Salze, Bachblüten, Phytotherapie

Samuel Hahneman *10.4.1755 - +2.7.1843 gilt heute als Gründer der Homöopathie. Er war Arzt, Chemiker, Apotheker und Pharmakologe und fungierte auch als Übersetzer fremdsprachiger medizinischer Literatur. Er kam zu der Erkenntnis, dass nur derjenige Stoff in potenzierter Form in der Lage ist kranke Menschen zu heilen, dessen Einnahme beim gesunden Mensch ähnliche Symptome hervorruft. Hierdurch wird die Selbstheilungskraft aktiviert und mobilisiert "Ähnliches mit Ähnlichem" behandeln! (Simileregel: lat. Similia Similibus curentur). Bei einer Cholera- Epidemie, bei welcher die Schulmediziner die Verabreichung von Wasser untersagten und die Patienten zur Ader zuließen, verabreichte Hahnemann seinen Patienten sehr wohl Wasser und als Arznei verordnete er Kampfer. Das Ergebnis war verblüffend, ca. 90% seiner Patienten überlebten. Von den schulmedizinisch behandelten Patienten starben ca. 50 %. Sein Buch, "Organon der Heilkunst", gilt heute als Grundlage der klassischen Homöopathie.

 

Die Dr. Schüssler Salze - Mineraltherapie arbeitet mit bestimmten Mineralien, die im Organismus der Pflanzen, Tiere und der Menschen in äußerst geringen Mengen vorkommen. In der modernen ganzheitlichen Medizin gewinnt das Verständnis dieser Spurenelemente immer mehr an Bedeutung. Die Mineralstofftherapie oder Biochemie ist eine einfache, risikolose und für jedermann anwendbare Heilmethode.
Die Dr. Schüssler - Mineraltherapie greift nicht nur tief in das körperliche Geschehen ein. Sie fördert zugleich eine Veränderung des Bewusstseins. Auf der feinstofflichen Ebene wirkt sie auf Psyche und Geist. Sie löst Starren und Blockaden auf und bewirkt so Heilung von innen her.
Nach ihrem Entdecker, Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler, sind viele körperliche und seelische Leiden auf einen Mangel an anorganischen Stoffen im Körper zurückzuführen.

 

Die Bachblüten-Therapie wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen und der Tiere hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome gebessert werden. Bachblüten können auf verschiedene Arten und Weisen eingesetzt werden. Das hängt davon ab, ob der Zustand akut oder chronisch ist und ob die Anwendung innerlich oder äußerlich erfolgen soll. Die Erfahrung zeigt, dass Blütenessenzen bei Tieren noch besser und rascher als bei Menschen wirken können.

 

Unter Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) versteht man vor allem das Heilen mit Kräuterzubereitungen wie Tees, Inhalationen, Bäder, Umschläge, Waschungen, Auflagen und Tinkturen. Die Wirkung der Heilpflanzen beruht auf ihrer meist sehr komplexen Zusammensetzung aus ätherischen Ölen, Bitterstoffen, Gerbstoffen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen etc. Eine ganze Reihe von Heilpflanzen wurde mittlerweile wissenschaftlich untersucht und ihre Wirksamkeit anerkannt. Vor allem bei leichten, chronischen oder psychosomatischen Erkrankungen und bei funktionellen Störungen ist die Phytotherapie eine gute und auch von Ärzten empfohlene komplementärmedizinische Methode.